Trophys & Trophäen.
MZ-Motorräder aus Sachsen 1952-2005

Drei Frauen mit einem Regenschirm stehen um ein Mann der auf einer MZ Trophy sitzt (Altes Werbefoto)

2017 ist das Jahr der MZ-Jubiläen: Vor 95 Jahren wurde in Zschopau das erste motori­sierte Zweirad gebaut, vor 60 Jahren dann der neue Markenname „MZ“ aus der Taufe gehoben wurde. Grund genug, der Motorradmarke MZ eine Sonder­aus­stellung zu widmen.

 

Zschopau gilt als Wiege und Hochburg des Motorradbaus in Deutschland, zeitweise war es die größte Motorrad­fabrik der Welt. Die Motorräder der Marke MZ – von ihren Fans liebevoll „Emme“ genannt – waren nicht nur in der DDR äußerst beliebt, sondern auch wahre Export­schlager. Die begehrten Zweitakter eroberten die Welt und rollten in 100 Ländern auf den Straßen.

Auch im Rennsport gehörten die Maschinen aus Zschopau lange Zeit zur Weltspitze. Allein in den 1960er-Jahren gewann das Enduro-Team der DDR auf MZ sechsmal die legendären Six Days, das bis heute wichtigste und härteste Sechstage-Motocross-Rennen der Welt. Bis 1989 gehörte MZ zu den größten Motorrad­her­stellern interna­tional. Insgesamt verließen 2,5 Millionen Motorräder das Werk in Zschopau.

Im Verkehrs­museum wird ab dem 11. Februar die MZ-Historie wieder lebendig. In beeindru­ckender Weise ist ein Querschnitt der breiten MZ-Produkt­palette, die 30 Baureihen und MZ-Sonder­aus­füh­rungen umfasste, ausgestellt. 33 Serienmo­torräder, Rennma­schinen und Gespanne, aber auch Sonder­modelle im Staatdienst aus der Zeit von 1950 bis 2005 sind zu sehen, ergänzt durch umfang­reiches Bildma­terial, Filme und historische Dokumente.

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