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Kommende Veranstal­tungen

Sonder­aus­stellung

MOVE! Verkehr macht Stadt

Von der Stadt geht ein Zauber aus. Sie verspricht seit jeher ein gutes Leben: Arbeit, Bildung, Kultur- und Freizeit­an­gebote. Mit der Erfindung neuer und schnellerer Verkehrs­mittel wuchs die Stadt ins Umland hinaus. Das Auto als univer­selles Transport­mittel ermöglichte fast unbegrenzte, indivi­duelle Mobilität. Es wurde zum Symbol der Freiheit. Mittlerweile zerschneiden Verkehrs­anlagen ganze Stadtviertel, Gestank und Lärm belasten die Bewohne­rinnen und Bewohner, für Begegnung und Austausch ist der öffentliche Raum immer weniger geeignet, Parkplätze verteuern Wohnraum und für Spielplätze ist kaum Platz.

Wie konnte es aber dazu kommen, dass der Verkehr – einst ein Garant für eine lebendige Stadt – heute das gute Leben in der Stadt bedroht? Dazu blickt die neue Ausstellung „MOVE! Verkehr macht Stadt“ des Verkehrs­museum Dresden zurück auf die Anfänge des Verkehrs in den Städten, als sich Fußgänger kreuz und quer zwischen Portechai­sen­trägern, Motor- und Pferde­droschken, Leiterwagen, Gasstra­ßen­bahnen und vielen weiteren Verkehrs­mitteln tummelten.

Heute sind die Folgen des Siegeszugs des Automobils in den Städten unüber­sehbar. Die Ausstellung zeigt, welche Ideen und Versuche es gibt, um städtisches Leben und Verkehr wieder in Einklang zu bringen – technisch, städte­pla­nerisch und gesell­schaftlich. Und sie macht auf anregende und interaktive Weise Lust, darüber nachzu­denken, was eine lebenswerte Stadt ausmacht und wie wir künftig leben wollen.

Bauzaun mit Banner "MOVE! Verkehr macht Stadt", dahinter ein Zebrastreifen, der in einen Raum im Hintergrund führt.
Eingangsszenario der Sonderausstellung (© Philipp Herfort Photography)

Zum Trailer

Leitmotiv der Sonderausstellung "MOVE! Verkehrs macht Stadt", Laufzeit bis zum 7.1.2024
  • Logo der Initiative Mobilitätskultur

    Unterstützt von PHINEO im Rahmen der Initiative Mobili­täts­kultur

Museums-Film - Was dich bewegt!

Ständige Ausstel­lungen im Verkehrs­museum Dresden

  • Schwimmt!
    Schifffahrt

    Technik zum Erleben: Begebt euch auf eine große Fahrt von der Elbe in die Weltmeere und erlebt die über 1000-jährige Geschichte der Elbschifffahrt in einem spektakulär stilisierten Schiffsrumpf.

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    Mädchen schaut durch Steurrad
  • Fliegt!
    Luftfahrt

    Museum zum Mitmachen: Geht mit uns auf eine einzig­artige Reise durch 200 Jahre Luftfahrt­ge­schichte und erkundet das Flugzeug 152. Im Experi­men­tierraum könnt ihr das Phänomen Luft erforschen.

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    Propellormotor
  • Läuft!
    Straßen­verkehr

    Reise in die Vergan­genheit und Zukunft: Seht und hört Wissens­wertes über diejenigen, die hinter den Fahrzeugen aus 200 Jahren Straßen­ver­kehrs­ge­schichte stecken. Zeichnet im Zukunftslabor euer eigenes Fahrzeug der Zukunft!

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    Baker Electric aus dem Jahr 1910
    Baker Electric aus dem Jahr 1910 (© Igor Semechin)
  • Rollt!
    Schienen­verkehr

    Technik auf Schienen: Steigt hinauf in verschiedene Führer­stände, legt Schalter um, drückt Knöpfe und dreht an der Kurbel – fühlt euch wie echte Lokführende vor 100 Jahren!

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    Original Dampflokomotive Muldenthal im Verkehrsmuseum Dresden
    Foto: Anja Schneider (© Anja Schneider)

Kinder­ge­burtstag
im Museum.
Das wird ein Fest!

Partyspaß im Museum: Wahnsinn! Deine Freunde und du durchstreifen bei einer spannenden Erkundungstour die geheimsten Ecken des Verkehrs­museums bei einer Rätsel-Rallye, machen einen Bobbycar-Führer­schein im Verkehrs­garten oder entdecken gemeinsam mit der Museumsmaus Flitzi das Haus.

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Mädchen fährt auf einem Bobby-Car

Noch mehr Erlebnis

  • Familie experimentiert

    Experi­men­tieren

    Abenteuer im Flugzeug: Jagt die Triebwerke im Flugsi­mulator auf Hochtouren und schon geht es in die Luft. Geht dem Geheimnis des Fliegens auf den Grund!

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  • Junge fährt auf einem Bobby-Car und Mädchen öffnet eine Schranke

    Fahren, spielen, bauen

    Action im Museum: Auf Bobbycars und Bobbytrains könnt ihr euch im Verkehrs­garten testen und wenn ihr mögt, nach vorheriger Anmeldung sogar eine Führer­schein­prüfung ablegen.

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  • Tisch mit Modelleisenbahnlandschaft

    Staunen

    Züge in Miniatur: Mehr als 200 Loks drehen in der großen Modell­bahn­anlage Spur-0 ihre Runden. In der kleinen Welt gibt es bis zu 50 Jahre alte Raritäten zu entdecken und zu bestaunen.

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Geniales und Raritäten – Besondere Exponate im Verkehrs­museum

  • Dampfwagen von Gustav Adolf Schöche

    August Horch dürfte den meisten Autoin­ter­es­sierten ein Begriff sein. Aber was ist mit Gustav Adolf Schöche? Der Name des Dresdner Schmie­de­meisters ist in Verges­senheit geraten, obwohl er schon neun Jahre vor Horch mit einem Automobil in Sachsen unterwegs war. Angetrieben war dieses aber nicht mit einem Verbren­nungsmotor, sondern mit Dampf. Schöche stellte seinen Dampfwagen 1895 fertig. Somit war dieser das erste Auto, das im Königreich Sachsen fuhr.

    Dampfwagen von Gustav Adolf Schöche
  • Ballonkorb "Plauen"

    Heute so selbst­ver­ständlich wie das Fahrrad­fahren, einst Heraus­for­derung und Versuchung für mutige Frauen und Männer: das Fliegen. Wer sich Anfang des 20. Jahrhunderts beispielsweise im Weidenkorb eines Ballons in die Luft traute, riskierte sein Leben. So trieb der Wind 1908 den Ballon "Plauen", dessen Nachbau bei uns zu sehen ist, samt zweier Insassen von Berlin aus auf die offene Nordsee, wo er stundenlang nur knapp über der Wasser­ober­fläche dahintrieb. Nur der Zufall rettete den beiden Ballon­fahrern das Leben. Der Kapitän eines Fischkutters entdeckte sie und zog sie aus den Fluten.

    Ballonkorb „Plauen“
  • Motorboot "Marke Eigenbau"

    Von einer Werft gebaute Boote konnten sich in der DDR nur die wenigsten Menschen leisten. Günstiger war die Marke Eigenbau, wobei üblicherweise viele Teile verwendet wurden, die ursprünglich zu einem anderen Zweck hergestellt worden waren, so stammte z. B. der Motor dieses Motorbootes aus einem Wartburg-Pkw und das Lenkrad aus einem Škoda. Nach einer Bauzeit von zwei Jahren ging das Boot 1968 auf Jungfernfahrt.

    Motorboot Marke Eigenbau
  • "Hillman Minx"

    Die meisten Automobile unserer Ausstellung sind nicht mehr fahrbereit. Eine Ausnahme bildet unserer Hillman Minx IIIA (Baujahr 1960, 55 PS) mit dem wir regelmäßig an Oldtimer-Rallyes teilnehmen. Diese Autos der englischen Rootes-Gruppe wurden in den 1950/1960er Jahren in unbekannter Stückzahl in die DDR importiert. Die Zuteilung an Ärzt:innen, Rechts­anwält:innen usw. war ein Versuch der Staats­führung, sie zum Bleiben in der DDR zu bewegen. Ironie der Geschichte: Kurz vor dem Mauerfall flüchtete im November 1989 der damalige Besitzer mit diesem Hillman-Exemplar in die Bundes­re­publik.

    Hillman Minx
  • Motorrad "Böhmerland"

    Der Textil­fa­brikant Albin Liebisch stellte von 1924 bis 1938 in Tschechien Motorräder in Kleinserie her. Bei Farbgebung, Bauform des Lenkers und weiteren Details ging man auf die Kunden­wünsche ein. So glich keine Maschine der anderen. Durch das extrem lange Fahrgestell war sozusagen die erste „Famili­en­ma­schine“ geboren, denn sie bot Platz für drei Personen.

    Motorrad "Böh­mer­land"
  • Dampflo­ko­motive "Muldenthal"

    Die "Muldenthal" war das erste Großexponat im Verkehrs­museum und wird seit 1956 dauerhaft ausge­stellt. Sie ist heute die älteste komplett erhaltene deutsche Lokomotive. 1861 wurde die Lok auf Bestellung der Bockwaer Kohlen­ei­senbahn-Gesell­schaft in der Maschi­nen­fabrik von Richard Hartmann in Chemnitz gebaut und diente danach als Rangierlok.

    Dampflokomotive Muldenthal
  • NSU Fiat

    Der NSU Fiat 1100 ist ein seltenes Exponat, da es eines von nur noch 19 existie­renden Exemplaren dieses Modells mit einer Karosserie der Dresdner Firma Gläser ist. Die 1929 mit Unterstützung der Dresdner Bank und Fiat gegründete NSU Automobil GmbH stellte bis 1941 Fiat-Modelle in Lizenz­pro­duktion für den deutschen Markt her. In den kommenden Jahren soll dieser NSU Fiat 1100 unter Wieder­ver­wendung möglichst vieler Originalteile in Eigenleistung sowie mit geeigneten Partner­firmen restauriert werden.

    NSU Fiat

Der Audioguide
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Frau und Mann schauen ein Modell einer Eisenbahn an

Wie wär´s mit noch mehr Angeboten?

  • Mobilität in der Mittagspause

    Erfahrt in 30 kurzweiligen Minuten spannende Geschichte(n) und unnützes Wissen rund um den Verkehr zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Immer montags von 12:30 Uhr bis 13 Uhr.

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    Leitmotiv Mittagspausenführung, immer montags 12:30 - 13:00 Uhr
  • Dein Geburtstag im Museum

    Mach dich mit deinen Freunden auf die Suche nach der Museumsmaus Flitzi, erkunde das Museum bei der Rätsel-Rallye oder mache einen Bobbycar-Führer­schein.

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    Junge im Muesum mit der Audioguide Ohrmuschel am Ohr
  • Ihr Event inmitten der Mobilität

    Wo einst Kurfürsten und Könige ihre Pferde und Kutschen „parkten“, wird Ihr Event zu einem einmaligen Erlebnis werden.

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    Catering in der Ausstellung Schifffahrt
  • Audioguide App

    Digitale Erkundungstour durch das Museum zu den Highlight-Exponaten. Die App ist gratis für iOS und Android abrufbar.

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    Mann und Frau mit Smartphone vor einem Propellormotor

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