MOVE! Verkehr macht Stadt

Leitmotiv der Sonderausstellung "MOVE! Verkehrs macht Stadt", Laufzeit bis zum 7.1.2024

Von der Stadt geht ein Zauber aus. Sie verspricht seit jeher ein gutes Leben: Arbeit, Bildung, Kultur- und Freizeit­an­gebote. Mit der Erfindung neuer und schnellerer Verkehrs­mittel wuchs die Stadt ins Umland hinaus. Das Auto als univer­selles Transport­mittel ermöglichte fast unbegrenzte, indivi­duelle Mobilität. Es wurde zum Symbol der Freiheit. Mittlerweile zerschneiden Verkehrs­anlagen ganze Stadtviertel, Gestank und Lärm belasten die Bewohne­rinnen und Bewohner, für Begegnung und Austausch ist der öffentliche Raum immer weniger geeignet, Parkplätze verteuern Wohnraum und für Spielplätze ist kaum Platz.

Wie konnte es aber dazu kommen, dass der Verkehr – einst ein Garant für eine lebendige Stadt – heute das gute Leben in der Stadt bedroht? Dazu blickt die neue Ausstellung „MOVE! Verkehr macht Stadt“ des Verkehrs­museum Dresden zurück auf die Anfänge des Verkehrs in den Städten, als sich Fußgänger kreuz und quer zwischen Portechai­sen­trägern, Motor- und Pferde­droschken, Leiterwagen, Gasstra­ßen­bahnen und vielen weiteren Verkehrs­mitteln tummelten.

Heute sind die Folgen des Siegeszugs des Automobils in den Städten unüber­sehbar. Die Ausstellung zeigt, welche Ideen und Versuche es gibt, um städtisches Leben und Verkehr wieder in Einklang zu bringen – technisch, städte­pla­nerisch und gesell­schaftlich. Und sie macht auf anregende und interaktive Weise Lust, darüber nachzu­denken, was eine lebenswerte Stadt ausmacht und wie wir künftig leben wollen.

Bauzaun mit Banner "MOVE! Verkehr macht Stadt", dahinter ein Zebrastreifen, der in einen Raum im Hintergrund führt.
Eingangsszenario der Sonderausstellung (© Philipp Herfort Photography)

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Leitmotiv der Sonderausstellung "MOVE! Verkehrs macht Stadt", Laufzeit bis zum 7.1.2024
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