10 Fragen an: Andreas Rade

1. Auto, ÖPNV, Fahrrad oder zu Fuß?

Alles

2. Was führt eher zu einer Verhaltensänderung der Verkehrsteilnehmer: Anreize oder Verbote?

Möglichkeiten

3. Autofreie Innenstädte: Ja oder nein?

Nein

4. Hat das Auto eine Zukunft: Ja oder nein?

Ja

5. Wen sehen Sie eher in der Pflicht: Die Verkehrsteilnehmer oder die Politik?

Innovateure

6. Warum brauchen wir überhaupt eine Mobilitätswende?

Mobilität bedeutet Freiheit und Teilhabe. Das setzt sich in den Ballungsräumen anders um als auf dem Land. Ebenso hängt es an den ökonomischen Rahmenbedingungen. Unter dem Eindruck des Klimawandels investiert die Autoindustrie in den kommenden Jahren hohe Summen in klimaneutrale Antriebe. Die Wende ist eine Transformation.

7. Welche Zukunft hat das Auto?

Als bedürfnisgerechte und klimagerechte Mobilität. Das wird je nach Region und Umfeld anders aussehen. Stärker noch als der Wandel im Antrieb, wird sich die Digitalisierung auswirken und neue Möglichkeiten eröffnen.

8. Was sind die größten Stolpersteine/Herausforderungen für eine nachhaltige Mobilitätswende?

Erstens Geschwindigkeit! Die technologischen Lösungen stehen bereit. Es mangelt am schnellen Ausbau der notwenigen Infrastruktur für eine elektrische Mobilität. Zweitens Vertrauen! Wir müssen die Menschen dafür gewinnen, den Umstieg jetzt mitzugehen und ihn als Zugewinn zu erleben.

9. Wie sind wir in 30 Jahren unterwegs?

Mit mehr Unterschieden, als es ein Blick 30 Jahre zurück ergeben würde. Die digitale Transformation der Mobilität wird das Auto von heute grundlegend verändern. Gleiches gilt für andere Verkehrsträger, dessen Trennung sicher an Bedeutung verlieren wird.

10. Welchen Tipp können Sie für eine ganz persönliche Mobilitätswende geben?

Ausprobieren!

Portrait-Foto des Geschäftsführers "Politik & Gesellschaft" im Verband der Automobilindustrie Andreas Rade

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