10 Fragen an: Hannes Lieberoth

1. Auto, ÖPNV, Fahrrad oder zu Fuß?

Fahrrad

2. Was führt eher zu einer Verhaltensänderung der Verkehrsteilnehmer: Anreize oder Verbote?

Eine Kombination beider.

3. Autofreie Innenstädte: Ja oder nein?

Ja

4. Hat das Auto eine Zukunft: Ja oder nein?

Jein

5. Wen sehen Sie eher in der Pflicht: Die Verkehrsteilnehmer oder die Politik?

Politik

6. Warum brauchen wir überhaupt eine Mobilitätswende?

Weil wir nur so einen nachhaltigen Ressourcenverbrauch (CO2 und andere Emissionen, Antriebsenergie, Flächen) im Verkehrssektor erreichen können.

7. Welche Zukunft hat das Auto?

Das Auto wird zukünftig nur noch für spezielle Zwecke notwendig sein. Eher auf dem Land als in der Stadt. Eher als Car-Sharing statt Privat-PKW. Eher für Wirtschaftszwecke als für private Mobilität.

8. Was sind die größten Stolpersteine/Herausforderungen für eine nachhaltige Mobilitätswende?

Die Realisierung von Veränderung. Sowohl beim individuellen Mobilitätsverhalten, als auch bei den politischen Rahmenbedingungen. Dies betrifft vor allem etablierte Besitzstände, welcher einer Mobilitätswende entgegenstehen.

9. Wie sind wir in 30 Jahren unterwegs?

Wenn wir einiges richtig gemacht haben, mit einem Mix aus Fahrrad, zu Fuß gehen, ÖPNV und vielleicht ein ganz kleines bisschen Auto.

10. Welchen Tipp können Sie für eine ganz persönliche Mobilitätswende geben?

Eigene Routinen aktiv hinterfragen und schon heute Alternativen ausprobieren. Oft entdeckt man angenehme Nebeneffekte wie z. B. die tägliche Bewegung beim Fahrradfahren oder einen neuen Lieblingsbäcker an der Umsteigehaltestelle.

Portrait-Foto des Leiters Verkehrsplanung der Dresdner Verkehrsbetriebe AG Hannes Lieberoth

Wir nutzen Cookies auf dieser Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website zu verbessern und Ihnen den maximalen Komfort anzubieten. Ausführliche Erklärungen zu den eingesetzten Techniken, Partnern und den Rechtsgrundlagen für die Verarbeitungen finden Sie in unserer Datenschutzhinweise. Für den vollen Umfang unseres Internetangebotes klicken Sie bitte auf „Akzeptieren“.

Akzeptieren