10 Fragen an: Susanne Müller-Hübsch

1. Auto, ÖPNV, Fahrrad oder zu Fuß?

Fahrrad

2. Was führt eher zu einer Verhaltensänderung der Verkehrsteilnehmer: Anreize oder Verbote?

Beides

3. Autofreie Innenstädte: Ja oder nein?

Ja

4. Hat das Auto eine Zukunft: Ja oder nein?

Natürlich, in einer umweltfreundlichen Form.

5. Wen sehen Sie eher in der Pflicht: Die Verkehrsteilnehmer oder die Politik?

Beide

6. Warum brauchen wir überhaupt eine Mobilitätswende?

Um vor allen in den Städten die Lebens- und Luftqualität zu verbessern.

7. Welche Zukunft hat das Auto?

Das Auto bleibt Teil der Mobilität und reiht sich ein in alle anderen Angebote.

8. Was sind die größten Stolpersteine/Herausforderungen für eine nachhaltige Mobilitätswende?

Die grösste Herausforderung ist, dass es jeden Einzelnen in seiner täglichen Tagesplanung betrifft.

9. Wie sind wir in 30 Jahren unterwegs?

Unsere Telefone (oder wie auch immer man diese kleinen Helfer dann nennt) planen täglich im Voraus unsere Mobilität. Da steht das elektrische Leihfahrrad mit Kindersitzen bereit vor der Tür, das nach der Kita am Bahnhof eingetauscht wird gegen ein digitales Zugticket, vor Ort dann ein Teilauto für eine unwegsame Strecke bis zum Termin. Wir werden unsere Bewegungsmittel nicht mehr besitzen, sondern in der Vielfalt auswählen und kombinieren.

10. Welchen Tipp können Sie für eine ganz persönliche Mobilitätswende geben?

Einen Moment Zeit nehmen zu planen und zu probieren, meist ist es doch viel einfacher als gedacht. Und irgendwann will man den Fahrtwind um die Ohren nicht mehr missen, selbst bei Regen.

Portrait-Foto der Bürgermeisterin vür Mobilität, Straßenbau und Stadtentwicklung der Stadt Brüssel Susanne Müller-Hübsch

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