Stadt und Verkehr: schneller und mehr

An der Wende zum 20. Jahrhundert bewegten sich Fußgänger kreuz und quer zwischen Sänftenträgern, Motor- und Pferdedroschken, Leiterwagen, Gasstraßenbahnen, Elektro- und Verbrennungsmotorwagen, Pferde- und elektrischen Straßenbahnen, Massen von Fahrrädern und einigen Motorrädern.

Verkehrsmöglichkeiten erschlossen neue Räume zur Besiedlung. Stadtnahe Dörfer wurden städtisch bebaut und eingemeindet. Neue Wohngebiete benötigten Verkehrsanbindungen. Die Stadt und ihr Verkehr wuchsen in wechselseitiger Abhängigkeit. Dies galt auch für Dresden.

Die Mechanisierung der Verkehrsmittel ermöglichte höhere Geschwindigkeiten. Dadurch waren größere Entfernungen in der gleichen Fahrzeit zu bewältigen. Überraschend dabei ist, dass die Menschen damals wie heute gleich lang unterwegs sind: durchschnittlich 90 Minuten pro Tag.

Wir nutzen Cookies auf dieser Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website zu verbessern und Ihnen den maximalen Komfort anzubieten. Ausführliche Erklärungen zu den eingesetzten Techniken, Partnern und den Rechtsgrundlagen für die Verarbeitungen finden Sie in unserer Datenschutzhinweise. Für den vollen Umfang unseres Internetangebotes klicken Sie bitte auf „Akzeptieren“.

Akzeptieren